12. Juni 2023
Gemäß einem Bericht auf businessinsider.de will die EZB (Europäische Zentralbank) die Leitzinsen erneut erhöhen, während die US-Fed das Ende der Zinsrunden einläuten könnte.
So hätten Spitzen der EZB bereits angekündigt, dass die Euro-Zinsen zum achten mal in Folge - wahrscheinlich um 0,25 Prozentpunkte - steigen sollen. Die Entscheidung der US-Notenbank FED sei dahingehend offener. Diese könnte nunmehr das Ende der Zinserhöhungen einläuten. Während in den USA die Leitzinsen auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren verharren, erlebe Europa die stärksten Zinserhöhungen seit Einführung des Euro. Gleichzeitig wackelt die Konjunktur. Die Euro-Zone ist entsprechend dem Bericht überraschend in die Rezession gerutscht und auch in den USA erwarten viele Ökonomen einen Abschwung. All dies müssten die Zentralbanken bei ihrer Entscheidung bedenken, da Änderungen der Leitzinsen Folgen für die gesamte Wirtschaft bedeuten - für Sparer, Kreditnehmer, Anleger oder Beschäftigte. Konjunktur, Wechselkurse sowie Immobilienmärkte würden dadurch beeinflusst.